Christoph testet neue Regeln beim Frankensprint und fliegt den Pribina Cup in der Slowakei

Christoph testet neue Regeln beim Frankensprint und fliegt den Pribina Cup in der Slowakei

Bericht und Bilder von Christoph Kahler

Nachdem ich die NW2 einmal in Puimoisson probefliegen durfte, habe ich Anfang April die NW1 bei Thorben Langner abgeholt. Einen Tag später konnte ich den ersten Start auf dem Flieger machen und habe mich direkt so wohl gefühlt, dass am Ende des Tages sogar 500km auf der Uhr standen.

Nach ein paar weiteren Eingewöhnungsflügen ging es dann am 16. April über 1200km in die Slowakei zum Pribina Cup 2019. Da wir leider nur an einem Trainingstag fliegen konnten, waren die Gebietskenntnisse eher gering. Jedoch verliefen die ersten Wertungstage relativ gut, bis ich durch eine Außenlandung am 3. Wertungstag einige Plätze verloren habe und diese leider nicht mehr aufholen konnte.

Alles in allem war der Pribina Cup ein sehr interessanter Trainingswettbewerb, bei dem man viele nette Leute aus aller Welt und eine interessante Landschaft kennenlernen durfte und einiges für seine eigene fliegerische Weiterentwicklung getan hat.

Hier die Ergebnisse des Pribina Cup.

Als die 750km Fahrt von Nitra in das fränkische Burg Feuerstein geschafft war, ging es dort nahezu nahtlos mit dem Frankensprint weiter. 

Der Frankensprint ist ein Wettbewerb, bei dem neue Wettbewerbsregeln zum Erhöhen der Sicherheit im Wettbewerb erprobt werden. Einige Beispiele sind der Markerabflug in verschiedensten Formen, Designated Start, Bonus für den ersten Abflug und weitere Verfahren.

Christoph im Grid

Obwohl wir leider nur an drei Tagen fliegen konnten (hier die Ergebnisse), hat es sehr viel Spaß gemacht, die neuen „Regeln“ auf einem so lockeren und familiären Wettbewerb zu testen und viele neue Erkenntnisse zu gewinnen. 

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